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Reportage - Die Armutsindustrie

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Derzeit entsteht ein neuer Markt rund um Armut und Hartz IV bei denen viele abkassieren, nur nicht die Betroffenen selbst. Die Reportage von der Autorin Eva Müller zeigt auf, wie Geschäftemacher mit 1-Euro-Jobbern und "subventionierten Mitarbeitern" viel Geld "erwirtschaften" und die Menschen selbst weiterhin in Armut gehalten werden. Müller greift ein brisantes Thema auf, dass bislang in den öffentlichen Medien kaum behandelt wurde. Um so wichtiger, dass möglichst viele Menschen die Reportage sehen. Aus der Ankündigung: Florian Schneider ist arbeitslos und hat trotzdem jede Menge zu tun. Er nutzt einfach die Angebote, die sich für ihn und all die anderen, die ohne Arbeit leben, bieten: den Ein-Euro-Job beim privaten Träger, das kostenlose Bewerbungstraining, den Kurs zur gesunden Ernährung. All diese Einrichtungen geben Florian Schneiders Leben einen Rhythmus. Ob sie ihn wieder in Arbeit bringen ist fraglich, aber sie verdienen, oft vom Staat subventioniert, gut mit an seiner Misere.Ob in Braunschweig oder Berlin, in Bonn oder Stuttgart: "ARD-exclusiv" erzählt, wie sich das Geschäft mit der Armut schleichend entwickelt. Die Zahl der Arbeitssuchenden ist einfach zu groß, und so verlässt sich der Staat immer mehr auf private Unternehmer, die Kurse anbieten, Praktika organisieren - für die aber auch jeder 'Kunde', der wieder in Arbeit kommt, wirtschaftlich gesehen erstmal schlecht ist. Was hilft das alles Florian Schneider, der sich zwar 'beschäftigt' fühlt, aber trotzdem kaum Chancen auf eine feste Stelle hat? Im Dunstkreis von Hartz IV entsteht: die Armutsindustrie.

Das Spiel mit dem Hunger

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Zu Beginn des Jahrtausends konnte nichts und niemand den Optimismus der Finanzmärkte trüben. Die Möglichkeiten beständiger Spekulationsgewinne schienen grenzenlos. So lag es nahe zu fragen, ob Börse und Versicherungen nicht auch humanitäre Hilfsmaßnahmen wirksam unterstützen könnten. Die Experten des Welternährungsprogramms der UNO beschlossen daher, die Ernten im permanent von Hungersnöten bedrohten Äthiopien gegen Ausfälle wegen Trockenheit zu versichern. 2006 litt Äthiopien jedoch nicht unter Trockenheit. Die Katastrophe trat in Form sintflutartiger Regenfälle und Überschwemmungen ein. Ein Teil des Viehbestands ertrank in den Fluten, in einigen Gegenden des Landes wurden die Lebensmittelvorräte vollständig vernichtet. Die Verantwortlichen zeigten sich von dieser Fehleinschätzung wenig beeindruckt und erwogen sogar eine Ausweitung des Versicherungsmodells Der Film macht die riesige Kluft zwischen beiden Welten deutlich: Auf der einen Seite diejenigen, die am grünen Tisch politische Entscheidungen von globaler Tragweite treffen, auf der anderen Seite Menschen, die um ihr nacktes Überleben kämpfen, ohne die geringste Möglichkeit, ihr eigenes Schicksal zu beeinflussen.

Doku - Unter Null | Wie leben Obdachlose in Deutschland

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Wie leben Obdachlose in Deutschland? Günter Wallraff hat die Kälte in unserem Land erforscht – und hat bei minus 20 Grad auf der Straße übernachtet. Im Winter 2008/2009 hat sich Günter Wallraff unter Menschen begeben, die alles verloren haben: Ihren Beruf, ihr Geld, ihre Bleibe, ihre Familie.

Für seine Reportage “Unter null” hat er am eigenen Leibe erfahren, wie Obdachlose in Deutschland leben. Er verbrachte die kältesten Tagen des Winters auf der Straße, bei Temperaturen bis zu minus 20 Grad – und erfuhr dabei erstaunlich viel Wärme von seinen Leidensgenossen. Unter Null: Wie leben Obdachlose in Deutschland?

Reportage - Mama hat kein Geld

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